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3 Äpfel, 3 Eier, ein Glas Milch – und es zergeht auf der Zunge

Manchmal sind es die einfachen Rezepte, die uns am meisten überraschen – dieser Apfel-Quark-Kuchen gehört definitiv dazu. Von außen herrlich goldbraun gebacken und mit einer feinen Schicht Puderzucker bestäubt, überzeugt er bereits beim ersten Anblick. Doch erst beim Anschneiden zeigt er seine wahre Stärke: ein luftiger, saftiger Teig mit zarten Apfelstückchen, die für eine angenehme Frische sorgen.

Das Besondere an diesem Kuchen ist die Kombination aus Quark und Äpfeln. Der Quark macht den Teig wunderbar cremig und verhindert, dass er austrocknet. Gleichzeitig bringen die Äpfel eine natürliche Süße und leichte Säure ins Spiel, die den Kuchen erfrischend und nicht zu schwer macht. Gerade in der kühleren Jahreszeit, wenn man Lust auf etwas Süßes, Fruchtiges und dennoch Bodenständiges hat, ist dieser Kuchen genau richtig.

Ob zum gemütlichen Nachmittagskaffee, als Mitbringsel für Familie und Freunde oder einfach als kleine Belohnung im Alltag – dieser Apfel-Quark-Kuchen passt zu jeder Gelegenheit. Ein weiterer Vorteil: Er lässt sich unkompliziert vorbereiten und gelingt auch Backanfängern garantiert.

Zutaten

4 Eier (Größe M)

180 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

150 g weiche Butter oder Margarine

250 g Magerquark

250 g Mehl

1 Päckchen Backpulver

2–3 Äpfel (je nach Größe, geschält, entkernt und in Würfel geschnitten)

1 Prise Salz

etwas Butter oder Backpapier für das Blech

Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung

Vorbereitung

Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze (160 °C Umluft) vorheizen. Ein Backblech oder eine rechteckige Springform einfetten oder mit Backpapier auslegen.

Teig anrühren

In einer großen Rührschüssel die Eier mit Zucker, Vanillezucker und einer Prise Salz mindestens 3–4 Minuten schaumig schlagen, bis die Masse hell und cremig ist.

Quark und Butter unterheben

Die weiche Butter in Stücken sowie den Quark hinzufügen und mit dem Handrührgerät oder der Küchenmaschine zu einer glatten Masse verarbeiten.

Mehl und Backpulver einarbeiten

Das Mehl mit Backpulver vermischen und portionsweise in den Teig

 

sieben. Alles zu einem homogenen, leicht zähflüssigen Teig verrühren.

Äpfel vorbereiten und untermischen

Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Vorsichtig unter den Teig heben. Wer möchte, kann die Apfelwürfel vorher mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden.

Backen

Den Teig in die vorbereitete Form geben, glattstreichen und im vorgeheizten Ofen ca. 40–45 Minuten backen. Der Kuchen ist fertig, wenn er eine goldgelbe Oberfläche hat und die Stäbchenprobe ohne Teigreste gelingt.

Abkühlen und servieren

Den Kuchen nach dem Backen vollständig abkühlen lassen, anschließend mit Puderzucker bestäuben und in Stücke schneiden.

Serviervorschläge

Warm serviert mit einer Kugel Vanilleeis oder etwas Schlagsahne ist er ein echter Genuss.

Für eine fruchtige Note können Sie zusätzlich Rosinen oder ein paar gehackte Walnüsse in den Teig geben.

Wer es besonders aromatisch mag, verfeinert den Teig mit einer Prise Zimt oder etwas Zitronenschale